Freitag, 20. September 2013

Bares Geld

"Ich bin bis heute dem Menschen noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mag, der nicht nach einer Anerkennung, besser und einsatzfreudiger gearbeitet hätte, als nach einem Tadel.“ (Charles M. Schwab, US-amerikanischer Industrieller und Stahlmagnat)

Neueste Errungenschaft meines unternehmerischen Daseins ist die Entdeckung einer renomierten Studie, die namentlich nicht genannt werden möchte.

Sie ist nicht ganz taufrisch, da sie aus dem Jahr 2011 ist. Der Verlauf der vorangegangenen Studien zeigt allerdings eine sehr moderate Schwankung der Zahlen. Man kann die Zahlen also gut und gerne als aktuell bezeichnen.

Es geht in dieser Studie um die emotionale Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen. Darin gibt es Abstufungen. Hoch, gering und nicht vorhanden. Und diese Abstufungen haben Auswirkungen auf die Bilanzen eines Unternehmens. Und das nicht zu knapp. Allein in Deutschland geht den Firmen die unbegreifliche Summe von über 120.000.000.000,00 € aufgrund von innerer Kündigung verloren. Ja, genau, über 120 Mrd. €.

Diese innere Kündigung kommt durch Unzufriedenheit und diese wiederum führt zu Krankheit und Arbeitsplatzwechsel. Beides Faktoren, die Unternehmen diese Unmenge Geld kosten.

Stellt sich die Frage, wo diese Unzufriedenheit herkommt. Ihr Entstehen ist durchaus vielschichtig. Bezeichnenderweise ist gleich der erste Punkt, der aufgeführt wird, folgender:

„ - Nur jeder fünfte Arbeitnehmer (19%) erklärt, dass für gute Arbeit Lob und Anerkennung ausgesprochen wird.“

Wenn ich das umdrehe, ergibt das nach meinem Verständnis, dass sich 81% der Mitarbeiter nicht anerkannt fühlen.

Das sind bei einer Firma mit 10 Mitarbeitern 8, die über kurz oder lang in den Prozess der inneren Kündigung übergehen.

Ich stelle mir gerade eine Fußballmanschaft vor, bei der nur 2 Feldspieler ihre volle Leistung abrufen. Damit gewinnt man nicht mal einen Blumentopf.

Das ist eher wie ein leckgeschlagenes Boot. Und genauso bluten Firmen aus.

Ich gebe zu, mir war bewusst, dass Anerkennung ein großes Thema ist. William James sagt dazu: „Das tiefgreifenste Prinzip des Menschen, ist das Verlangen nach Anerkennung.“ Dass es allerdings dieses Ausmaß hat und sich so deutlich in Zahlen zeigt, lässt mich staunen. Und in dieser Studie sind noch nicht mal die Auswirkungen auf Qualität und Kundenzufriendenheit untersucht.

Und dabei ist es so einfach! Ich kenne zwar kein Allheilmittel, aber ich trainiere mit meinem Team Menschen in der Anerkennung. Indem, wonach es Ihnen so verlangt. Dass sie sie geben und nehmen können. Die Worte, die Herzen suchen.

Liebe Führungskräfte, liebe Unternehmer lasst mich Euch helfen. Es ist so simpel. Ich kann Euch ein Instrument an die Hand geben, mit dem Ihr ganz entscheidend auf die Zufriedenheit Eurer Mitarbeiter Einfluss nehmen könnt.  Es ist einfach anzuwenden, lässt sich ohne großen Aufwand und vor allem ohne Mehrkosten in den Arbeitsalltag integrieren. Es ist bares Geld, was sich Euch dort bietet.






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