Sonntag, 29. September 2013

Nebeneffekt

Ein dickes Danke schön an alle, die meinen Block lesen! Ich habe gesehen, dass am Donnerstag schon einige auf die Seite geluschert haben, um zu sehen, ob es einen neuen Text gibt. Gibt es eine schönere Anerkennung? Nein! Ich danke euch dafür. Eure Neugier lässt mich schreiben!

Ich erkenne an, dass ich es nicht geschafft habe, am Donnerstag einen neuen Text zu posten.

Und damit sind wir sogleich im Thema. Das ist nämlich das Schöne an Anerkennung. Man kann auch Dinge anerkennen, die nicht funktioniert haben. Und es geht dabei wirklich nur um die funktionale Ebene. Es wird ganz sachlich geguckt, was funktioniert hat und was nicht. Und was ist die Konsequenz darauf. Wie wird damit umgegangen. Es wird nicht persönlich. Keiner muss sich als schlechter Mensch fühlen, weil er etwas nicht geschafft oder einen „Fehler“ gemacht hat.

Es entspannt ungemein. Wo es nichts falsch zu machen gibt, da verliert sich die Angst vor „Fehlern“. Netter Nebeneffekt ist, dass dadurch auch weniger Dinge schief laufen.

Außerdem braucht man keine Energie darauf verschwenden "Fehler" zu vertuschen oder jemanden Schuldiges zu finden. Man kann es einfach anerkennen und gut. Ja, ich gebe zu, das ist schon hohes Niveau. Meistens mischen sich doch Emotionen und Verurteilungen ein, aber es geht auch anders. Es braucht ein bisschen Übung. Und der Gewinn daraus ist enorm.

Stellen Sie sich vor, „Fehler“ würden als das anerkannt werden, was sie sind. Der Motor, der stetig dazu beiträgt, dass sich Dinge verändern und verbessern, dass wir Neues lernen und entdecken.
Fehler sind immer eine Chance. Sie fordern uns auf, noch mal genauer hinzusehen. Sie ermuntern uns, nachzujustieren und tragen der Entwicklung bei.

Und man weiß nie, wozu etwas gut ist, das passiert.

Wenn ich mich recht entsinne, ist das Penicillin auch nur durch eine Unachtsamkeit entdeckt worden. Eine vergessene Petrischale, die eine bahnbrechende Entdeckung mit sich brachte.

Also, feiern Sie doch einfach mal Ihren nächsten „Fehler“! Wer weiß, welche Entdeckung auf Sie wartet.

Freitag, 20. September 2013

Bares Geld

"Ich bin bis heute dem Menschen noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mag, der nicht nach einer Anerkennung, besser und einsatzfreudiger gearbeitet hätte, als nach einem Tadel.“ (Charles M. Schwab, US-amerikanischer Industrieller und Stahlmagnat)

Neueste Errungenschaft meines unternehmerischen Daseins ist die Entdeckung einer renomierten Studie, die namentlich nicht genannt werden möchte.

Sie ist nicht ganz taufrisch, da sie aus dem Jahr 2011 ist. Der Verlauf der vorangegangenen Studien zeigt allerdings eine sehr moderate Schwankung der Zahlen. Man kann die Zahlen also gut und gerne als aktuell bezeichnen.

Es geht in dieser Studie um die emotionale Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen. Darin gibt es Abstufungen. Hoch, gering und nicht vorhanden. Und diese Abstufungen haben Auswirkungen auf die Bilanzen eines Unternehmens. Und das nicht zu knapp. Allein in Deutschland geht den Firmen die unbegreifliche Summe von über 120.000.000.000,00 € aufgrund von innerer Kündigung verloren. Ja, genau, über 120 Mrd. €.

Diese innere Kündigung kommt durch Unzufriedenheit und diese wiederum führt zu Krankheit und Arbeitsplatzwechsel. Beides Faktoren, die Unternehmen diese Unmenge Geld kosten.

Stellt sich die Frage, wo diese Unzufriedenheit herkommt. Ihr Entstehen ist durchaus vielschichtig. Bezeichnenderweise ist gleich der erste Punkt, der aufgeführt wird, folgender:

„ - Nur jeder fünfte Arbeitnehmer (19%) erklärt, dass für gute Arbeit Lob und Anerkennung ausgesprochen wird.“

Wenn ich das umdrehe, ergibt das nach meinem Verständnis, dass sich 81% der Mitarbeiter nicht anerkannt fühlen.

Das sind bei einer Firma mit 10 Mitarbeitern 8, die über kurz oder lang in den Prozess der inneren Kündigung übergehen.

Ich stelle mir gerade eine Fußballmanschaft vor, bei der nur 2 Feldspieler ihre volle Leistung abrufen. Damit gewinnt man nicht mal einen Blumentopf.

Das ist eher wie ein leckgeschlagenes Boot. Und genauso bluten Firmen aus.

Ich gebe zu, mir war bewusst, dass Anerkennung ein großes Thema ist. William James sagt dazu: „Das tiefgreifenste Prinzip des Menschen, ist das Verlangen nach Anerkennung.“ Dass es allerdings dieses Ausmaß hat und sich so deutlich in Zahlen zeigt, lässt mich staunen. Und in dieser Studie sind noch nicht mal die Auswirkungen auf Qualität und Kundenzufriendenheit untersucht.

Und dabei ist es so einfach! Ich kenne zwar kein Allheilmittel, aber ich trainiere mit meinem Team Menschen in der Anerkennung. Indem, wonach es Ihnen so verlangt. Dass sie sie geben und nehmen können. Die Worte, die Herzen suchen.

Liebe Führungskräfte, liebe Unternehmer lasst mich Euch helfen. Es ist so simpel. Ich kann Euch ein Instrument an die Hand geben, mit dem Ihr ganz entscheidend auf die Zufriedenheit Eurer Mitarbeiter Einfluss nehmen könnt.  Es ist einfach anzuwenden, lässt sich ohne großen Aufwand und vor allem ohne Mehrkosten in den Arbeitsalltag integrieren. Es ist bares Geld, was sich Euch dort bietet.






Freitag, 13. September 2013

Wasserkristall

Heute Morgen kam mir das Werk von Dr. Masaru Emoto in den Sinn.Vielleicht kennen ihn einige. Das ist der Herr, der sich mit der Informationsträgerschaft von Wasser beschäftigt hat.

Vor dem Hintergrund, dass alles Schwingung ist, und Wasser diese aufnehmen, speichern und weitergeben kann, hat er experimentiert. Er hat Wassertropfen mit Worten in Kontakt gebracht. Die Gläschen mit dem Wasser hat er mit Aufklebern versehen. Dann fror er das Wasser ein und fotografierte es. Er stellte erstaunliches fest. Zum einen glich kein Wasserkristall dem anderen. Jedes war einzigartig. Wie der Mensch. Zum anderen zeigte sich, dass das Wasser, das mit allgemein gültig positiv behafteten Worten in Kontakt gekommen war, formschönste Kristalle zeichnete. Negative Worte ließen verunstaltete und zerbrochene Kristalle zurück.



V. l. n. r.: 1. Danke / 2. Anerkennung / 3. „Du machst mich krank, ich töte dich“ (Liedzeile)

Haben Sie´s gefunden? In der Mitte ist das Abbild von Anerkennung. Hübsch, nicht? Ein wahres Schmuckstück. Ein strahlender Stern.

Diese Kraft haben Worte. Dr. Masaru Emoto hat es geschafft, die Wirkung von Worten sichtbar zu machen.

Ich bin beeidruckt davon, wie feinstofflich Sprache tatsächlich wirkt. Es ist nicht nur Schall, den wir mit unseren beiden Lauschern links und rechts am Kopf aufnehmen. Den unser Gehirn dann in elektrische Impulse umwandelt, auf das unser Gehirn daraus Bilder, Emotionen und Reaktionen formt.

Worte gehen unter die Haut. Sie gehen bis in die Tiefe der Zellen.

Wir bestehen zu 70 - 80 % aus Wasser. Unser Körper besteht also aus Millionen dieser kleinen Wassertropfen. Und jeder einzelne reagiert auf die Schwingung von außen. Auf jedes Wort, das auf uns trifft. Welchen wollen wir uns also aussetzen? Wollen wir missachtet innerlich zerbrechen, oder wollen wir anerkannt ihn jeder Zelle wie kleine Sterne strahlen?

Weitere Bilder von Wasserkristallen